Sonntag, 4. September 2016

04.09.2016

Joggen: 21,1 KM Fränkische Schweiz Marathon;

Bemerkungen: 2:32:19 Stunden 8,3 km/h, Pace o 7:13, 1289 kcal; Befinden: sehr gut

Fränkische Schweiz
Heute früh erst Mal verschlafen. Wollte eigentlich mit dem Zug nach Ebermannstadt, aber 8:30 Uhr aufgewacht und da hätte ich 15 Minuten später schon weg gemusst. Deshalb mit dem Auto gefahren obwohl ich starke Zweifel hatte, denn wenn ich verschlafe, dann weil es mir nicht so gut geht. Bin dann trotzdem aufgebrochen.

Mein Navi habe ich irgendwie nicht verstanden und mich verfahren (die Hauptstraße war gesperrt, deshalb durch die Dörfer ;-) ). Irgendwie habe ich es dann trotzdem noch geschafft, gegen 10:00 Uhr in Ebermannstadt zu sein. Einen Parkplatz zu finden war sehr schwer, habe dann auch noch vergessen, mir den Straßennamen zu merken, wo ich das Auto abgestellt habe.

Zu spät, um noch die Tasche bei der Gepackaufbewahrung abzugeben, deshalb im Auto gelassen. Und dann ganz schnell noch die Startnummernausgabe gesucht, vor lauter Hetzten bin ich auch noch kerzengerade auf die Nase gefallen (zum Glück nur eine kleine Schramme abbekommen).

Am Start 
Dann an den Start: Bernd Wißmeier stand da auch schon und hat mal ein Foto von mir gemacht, Helmut Böhm hat mich auch noch begrüßt. Dann gings los: erst mal bergauf, nach einem Kilometer dann nur noch bergab. Helmut war ganz schnell weg, aber ich habe ihn bei Kilometer 4 eingeholt und bin ein bisschen neben ihm gelaufen, fühlte mich aber irgendwie gut und zog dann doch fort.

Dann überholte mich Günter Kiefhaber, Roland Blumensaat kam mir entgegen und grüßte mich, meinen Arbeitskollegen Tom Gößl sah ich auch, aber der bemerkte mich nicht, Grüße auch mit Gerhard Wally und Anton Lautner.

Nach ca. 10 1/2 KM kam dann die Kehre und es ging wieder zurück nach 1:13:18. Und jetzt ging es nur noch bergauf - bis auf den letzten Kilometer, der glücklicherweise bergab ging. Trotzdem brauchte ich für die zweite Hälte nur 1:19:02, das sind nicht mal 6 Minuten mehr!

Und dann bei Kilometer 13 fing es langsam an zu regnen, und dann doch ein bisschen stärker. Ich war sehr froh, dass ich meine ärmellose Weste an hatte, ein Astmatiker muss schließlich seine Lunge schützen. Und die Mütze hat auch guten Dienst getan! Lars Michalke kam von hinten an, er war Pacemaker für die Marathonläufer mit Ziel 4:30.

Im Ziel war ich dann sehr glücklich! Es ging mir gut! Ich bekam eine Medaille umgehängt und gönnte mir ein alkoholfreies Weizen von Erdinger. Ich wartete noch auf Helmut, der leider auf der Strecke noch Krämpfe bekommen hatte.

Dann noch Auto suchen, zum Glück fand ich es doch ziemlich schnell. Und dann wieder über die Dörfer nach Hause. Dieses Mal brauchte ich kein Navi, weil eine Menge Autos aus meiner Gegend vor mir her auch auf dem Nachhauseweg waren.

Mein ausführlicher Laufbericht hier.

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