Sonntag, 20. März 2016

20.03.2016

Joggen: 22,4 KM Welt-Down-Syndrom-Tag-Marathon;

Bemerkungen: 4:11 Minuten 5,3 km/h, Pace o 11:19 1688 kcal; Befinden: gut.

Südpark in Fürth
Heute war Welt-Down-Syndrom-Tag-Marathon. Ich habe mich für den 6-Stunden-Lauf angemeldet, weil mir 10 KM zu wenig war und ob ich einen Halbmarathon schaffen würde wusste ich nicht (es ging mir ja die letzte Zeit nicht so gut und auch die Trainings waren nicht so toll). Deshalb habe ich mir schon von vorneherein vorgenommen, nicht zu schnell zu laufen, bzw. eigentlich gar nicht auf die Zeit zu achten und einfach ein bisschen zu Laufen und Spaß zu haben.

Anita Kinle
Es war ziemlich kalt, höchstens 6°C und ein ziemlich kalter Wind. Zum Glück habe ich mir noch eine zusätzliche Winterjacke eingepackt und war so gut gerüstet.

Anita war ganz schön gestresst, aber das ist klar an so einem Tag. Sie hat im Vorfeld ja die Hauptarbeit gehabt und natürlich Angst, ob wirklich alles klappt.

Ich habe viele Gehpausen gemacht und auch ein paar Aufwärmpausen in der Grünen Halle. Und ich habe viele Bekannte getroffen: Running Angel Susanne, Anita Kinle, Günter Kratzer, Bernd Wießmeier, Gerhard Wally, den rasenden Reporter Anton Lautner, Olaf Schmalfuß, Karsten Gothe und last but not least den Pumuckel (Charityläufer Dietmar Mücke). Einige Lauffreunde waren wohl auch noch da, die ich aber nicht gesehen habe.

Pumuckel, ???, ich
Ich fand einen schönen Parkplatz gleich neben der Laufstrecke, schräg gegenüber der Grünen Halle, in der wieder alles toll hergerichtet war. Tische und Bänke für die Staffeln, eine Bühne, oben auf der Empore Bespaßung für Kinder und Massagetische.

Ich habe mir viel Zeit gelassen, mit jedem Bekannten, den ich getroffen habe, ein Schwätzchen gehalten, viele mit Dietmar, der einige Runden lang immer wieder mal an der Bank gesessen hat, wo ein paar Bekannte von ihm eine Kiste Bier gestellt hatten.

Und die Pausen am Imbisstand wurden auch immer länger (es gab auch was für Veganer: Brotstücke und Gurkenscheiben, Paprikastücke, kleine Tomaten, Radischen - lecker!). Eine Kaffeepause am Auto mit mitgebrachtem Kaffee in der Thermotasse musste auch sein.

Running Angel mit Begleitung
Mit Susanne, dem "Running Angel" habe ich gestern ein (für mich) sehr gutes Gespräch geführt, Sie hat mich, obwohl sie selbst erst vor kurzem dem Krebs davon gerannt ist, aufgebaut und motiviert. Vielen Dank an Susanne und viel Glück weiterhin.

Abschließend ließ ich mich dann noch an den Beinen massieren - das war sehr entspannend. Danach fuhr ich heim, ich wollte nur noch duschen und mich zu meiner Katze auf's Sofa setzen. War ja ganz schön anstrengend. Aber es hat sich gelohnt! Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Tag.
Vielen Dank an Anita und all die Helferinnen und Helfer für ihre Mühe - bis nächstes Jahr!

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